About Fuel ist zurück aus dem Winterschlaf und nicht nur das. Nach ein paar Wochen, die aus vielen unterschiedlichen Gründen nicht anstrengender hätten sein können, ist dies der erste Beitrag, den ich in unserer neuen Wohnung schreibe. Nach wirklich langer und nervenaufreibender Suche hat es dann doch noch geklappt mit dem Zuhause in unserer alten Heimat dem Prenzlauer Berg. Der Jahresanfang und die neue Bleibe geben Raum für gute Vorsätze und einen Neuanfang in sehr vielen Bereichen. Und auch wenn ich ganz bestimmt nicht das Paradebeispiel für ein nachhaltiges Leben bin, versuche ich so oft wie möglich Bereiche in meinem Alltag ökologischer und nachhaltiger zu gestalten. Jeder Schritt in diese Richtung ist meiner Meinung nach wichtig und richtig.
Ein Unternehmen, das sich schon seit 1979 intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz beschäftigt, ist ECOVER. Es hat sich auf die Herstellung von möglichst umweltschonenden Reinigungsmitteln für den Haushalt spezialisiert. Das belgische Unternehmen mit Hauptsitz in Malle (Belgien) ist ein echter Vorreiter was Nachhaltigkeit bei den Produkten, die sie herstellen,betrifft, aber auch in der Art, ein Unternehmen aufzubauen. Mehr dazu findet ihr auf der ECOVER Website.
Dank einer Einladung letzten Sommer nach Hamburg konnte ich Ecover und das neueste Produkt der Marke persönlich kennenlernen und selbstverständlich auch testen. Da es zum Testen von Geschirrspülmittel erst einmal gebrauchtes Geschirr benötigt, haben wir unter der Leitung der Vegan-Foodbloggerin Stina Spiegelberg ein leckeres Drei-Gang-Menü gekocht und anschließend verspeist. Die Grundlage, um das neueste Mitglied in der Geschirrspülmittel Familie von Ecover zu testen, war nun gegeben. Nun kam der Auftritt des heimlichen Stars des Events dem Spülmittel, welches zu Teilen aus Brauereiabfällen hergestellt wird und somit Abfall oder besser gesagt einen Rohstoff, der sonst weggeworfen wird, verwendet und etwas Nützliches daraus herstellt.
Das sagt Tom Domen, Long Term Innovation Manager bei Ecover zum neuen Produkt:
“Wir haben uns gefragt, wie wir Inhaltsstoffe, die bereits existieren, jedoch weggeworfen werden sollen, weiter nutzen können – und damit Abfall als Chance und nicht als Problem gesehen. Wir möchten unsere Konsumenten dazu ermutigen, nicht nur ihren Umgang mit Plastik, sondern auch mit Lebensmitteln zu hinterfragen und die Wegwerfkultur, in der wir leben, zu überdenken. Es muss noch soviel getan werden. Wir glauben jedoch, dass die Nutzung von Resten und recycelten Materialien die Zukunft ist.“
Und ich würde sagen, recht hat er. Auch wenn dies ganz bestimmt nicht alle Probleme löst, ist es ein wichtiger Schritt und ein weiteres Signal in die richtige Richtung.
Da ich schon seit vielen Jahren und zu 95 % mein Geschirr mit den Geschirrspülmitteln von Ecover reinige (ich besitze übrigens keine Spülmaschine), konnte ich das neue Produkt gut mit den mir vertrauten Klassikern vergleichen. Und wie gedacht, war der Geruch (Apfel & Bergamotte) der einzige Unterschied. Teller, Gläser und Besteck waren wie immer blitzeblank.
Ich bin sehr gespannt was Ecover in den kommenden Jahren entwickelt, bin mir aber ziemlich sicher, dass wir uns auf besonders innovative und nachhaltige Produkte freuen können.
Danke Ecover für die Einladung zu dem schönen Event, den Blick hinter die Kulissen und in die Zukunft einer hoffentlich sauberen Welt mit möglichst wenig Abfall.
Ecover hat mich zu dem Event eingeladen und alle Reisekosten übernommen. Der Beitrag ist unbezahlt und beruht auf meiner persönlichen Meinung und Erfahrungen.