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Restaurant Review: Sagratino 136

  • 8. März 2020

Da Instagram ein Teil meines Arbeitsalltags ist, kommt es auch schon hin und wieder vor, dass es mich einfach nur nervt und mich stresst. Jeder, der beruflich mit der App zu tun hat, kann das bestimmt nachvollziehen. Aber dann gibt es zum Glück auch immer wieder die Tage, an denen unvorhergesehene und schöne Dinge passieren. Zum Beispiel der Tag, an dem mich der neue Head Chef des Sagratino 136, Matias Diaz Silva angeschrieben hat und mich eingeladen hat, das neue Konzept kennen zu lernen und das von ihm und seinem kleinen Team neu entwickelte Chef Menü zu probieren. Und da ich zumindest schon einmal visuell von den Kreationen mehr als begeistert war, habe ich natürlich zugesagt, um mich auch geschmacklich überzeugen zu lassen.

Von klassisch italienisch bis modern italian fusion

Das Sagratino 136 ist, was seine reguläre Speisekarte angeht, ein klassisches italienisches Restaurant mit einer positiv überschaubaren Auswahl an Leckereien von unter anderem Antipasti und Bruschetta über Trüffelpasta, Lasagne, Ravioli, Rinderfilet und Calamaretti bis hin zu Tiramisu, Käseplatte und Zitronensorbet. Bis auf das Weltklasse Tiramisu habe ich bis jetzt noch keine der Speisen von der klassischen Karte probiert und kann nur sagen, dass ich, wenn es nur annähernd so gut schmeckt, wie es aussah und roch, auch sehr glücklich damit gewesen wäre.

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Das Chef Menü

Dieses Mal lag mein Interesse aber auf dem “Chef Menü”, welches es erst seit einigen Monaten gibt und von Matias Diaz Silva, dem neuen Küchenchef ins Leben gerufen wurde. Der junge aus Peru stammende Koch hat schon in diversen Küchen gearbeitet und war als letztes als Chef de Partie im Berliner Sternerestaurant Hugos tätig. Im neuen “Chef Menü” im Sagratino 136 steckt die Idee, neben den klassischen Gerichten auch gehobene Küche anzubieten, die zwar italienisch inspiriert ist, sich aber durch ein höheres Maß an Technik und Aromen, als sie sonst in der italienischen Küche zu finden sind, abhebt und eine tolle Möglichkeit bietet, sich an gehobene Küche heranzutasten. Und das auszuprobieren, wird einem dank der mehr als fairen Preise von 35 € für das 4-Gang Menü und 45 € für das 5-Gang Menü wirklich einfach gemacht. 

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Ich habe mich überraschen lassen und Matias freie Hand in der Auswahl der Speisen gelassen und wurde nicht enttäuscht. Selbstverständlich kann man sich die einzelnen Gänge selbst zusammenstellen oder aber auch nur einzelne Gänge aus dem “Chef Menü” bestellen. In den Abend gestartet bin ich mit einem vierfachen Gruß aus der Küche, der sich aus einem Kohlrabi Raviolo mit Ziegenkäsefüllung, einem Quinoa Cracker mit Rindertartar und Trüffelmayonnaise, einem Tapioca Cracker mit Jakobsmuschel und schwarzer Knoblauchcreme und einem Rote Bete Baiser mit Frischkäsecreme und eingelegter Birne zusammensetzte und bei mir den Wunsch nach “Ich will mehr” hervorgerufen hat. 

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Der erste Gang, ein cremiges 64 Grad Eigelb auf geräucherten Kartoffelwürfeln, knusprigem Panchetta, Pilzen, einem Trüffelschaum, Wildblüten und frischem Trüffel, war ein kraftvoller Einstieg mit viel unterschiedlicher Konsistenz, Aroma und Tiefe. 

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Der zweite Gang, der sich als Frutti di Mare auf einem Bett aus weißem Bohnenpüree mit Romanesco Röschen, Zitrone und einem sehr intensiven und salzigen Meeresfrüchte Sud herausstellte, konnte den ersten Gang in puncto Aromenstärke sogar noch überbieten. Wer Meeresfrüchte mag, ist hier goldrichtig. 

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Der dritte Gang und mein Favorit war ein zartes Stück Schweinebauch mit knuspriger Schweinehaut und Schnittlauch, Wirsing Canneloni mit Caponata-Füllung, einer Tomatenspaghetti, Zwiebel, Senfkaviar und einem Walnuss-Schaum, bestäubt mit Tomatenpulver und Oregano. Und was soll ich sagen, es war genauso gut wie es sich anhört. 

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Zu guter Letzt und als Abschluss des Menüs zauberte Matias einen Aperol-Ricotta-Donut mit Karamellboden, Schokoladenerde, Pistazien, Himbeersegmenten und Orangengel für mich und hat damit mehr als eindrücklich bewiesen, dass er auch ein Dessert Meister ist. 

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Als Dessert nach dem Dessert wurde ich noch mit zwei Petit Fours überrascht, die sich als Brownie mit Pistazien und als eine hausgemachte Schokoladenpraline mit Haselnussfüllung entpuppt haben und mir ein weiteres Lächeln aufs Gesicht zauberten.

Interior & Atmosphäre 

Das Sagratino 136 ist vom Look ein eher rustikales italienisches Restaurant und lässt visuell nicht direkt auf das neue “Chef Menü” Konzept mit seinen doch schon etwas gehobeneren Gerichten schließen. Dunkelrote Wände, dunkle Tische, Stühle und Kerzenschein ergeben zusammen eine legere und entspannte Atmosphäre, in der man sich schnell wohlfühlen kann. Der Service ist schnell, sehr freundlich, an den richtigen Stellen informativ und spiegelt die Professionalität, mit der in der Küche gearbeitet wird, ganz klar wider. Ich bin von der Idee, die Grenzen in einem klassisch italienischen Restaurant aufzubrechen und neben den zu erwartenden Gerichten auch ein Menü mit experimentelleren Italo-Fusion-Gerichten anzubieten, begeistert und würde sagen, das Sagratino ist definitiv noch ein Geheimtipp und genau das Richtige für alle die großartiges Essen zu super Preisen genießen möchten.

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Mehr Informationen zum Sagratino 136:

Sagratino 136

Linienstraße 136

10115 Berlin-Mitte

Telefon: 03027909683

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Sagratino 136:

Montag bis Freitag von 11:30 Uhr bis 24:00 Uhr | Samstag von 17:00 Uhr bis 24:00 Uhr

Instagram

Website

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Meine persönliche Bewertung in Kurzform:

Interior & Atmosphäre: ⚫⚫⚫⚪⚪

Speisen & Getränke: ⚫⚫⚫⚫⚪

Service: ⚫⚫⚫⚫⚪

Preise: ⚫⚫⚫⚪⚪

Preis Leistung: ⚫⚫⚫⚫⚪

Vielen lieben Dank an das Sagratino 136 Team für die Einladung, das tolle Essen und die schöne Zeit!

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