Manchmal muss es eben auch ein Klassiker sein und beim heutigen Rezept für Hummus, kann man nun wirklich von einem sprechen. Da ich immer wieder mal mitbekomme, dass es Personen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt, die nicht wissen, wie man den cremigen Dip aus dem Nahen Osten klassisch zubereitet, habe ich mich entschlossen dem Abhilfe zu schaffen. Hier liebe Bekannte, Freunde, Blogleser und Menschen des guten Geschmacks, die Anleitung zum Hummusglück.
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: circa 10 Minuten
Rezept:
Benötigte Zutaten für den Hummus:
- 250 g gekochte Kichererbsen
- 3 EL Tahin
- 100 ml Kichererbsenwasser oder Wasser
- 10 EL natives Olivenöl
- 1/2 TL Kreuzkümmelpulver
- 1/2–1 TL Meersalz je nach Vorliebe
- 1 Zehe Knoblauch
- Saft einer halben Zitrone
- 1 Prise Chilipulver (optional)
Benötigte Werkzeuge:
- einen Mixer, Pürierstab oder Food Processor
- eine hohe Schüssel zum Pürieren, falls man mit einem Pürierstab arbeitet
- eine keine Schüssel
- einen Esslöffel
- einen Teelöffel
Hummus ist zum Glück superlecker und supereinfach. So wird das hier bestimmt eines der kürzeren Rezepte auf dem Blog.
Zubereitung:
Bis auf circa fünfzehn bis zwanzig Kichererbsen und 5 EL Olivenöl, die wir später zum Dekorieren benötigen, einfach alle Zutaten in eine Schüssel, den Food Processor oder den Mixer geben und alles auf hoher Stufe für circa zwei Minuten zu einer möglichst glatten Masse verarbeiten. Die fertige Creme sollte unbedingt probiert, nach Bedarf nachgewürzt und noch einmal für einige Sekunden püriert werden, um alles gut zu vermischen. Hier gilt es die Geschmacksknospen zu aktivieren und den Dip nach eigenem Gusto zu verfeinern: so mögen es zum Beispiel manche mit mehr Kreuzkümmel, andere mit viel Knoblauch oder mehr Zitronensaft.
Anrichten:
Den fertigen Hummus in eine Schüssel geben und mit dem Löffel spiralförmig eine Vertiefungen in die Masse ziehen. Final nun nur noch die restlichen fünf Esslöffel Olivenöl und anschließend die Kichererbsen darüber geben und mit jeweils einer Prise Kreutzkümmel und Chilipulver bestreuen.
Das passende Brot, um das fertige Kunstwerk nun Stück für Stück und standesgemäß in den Mund zu befördern, findet ihr hier.
5 Kommentare
Dein Hummus Rezept ist einfach das BESTE!
Vielen Dank dafür!
Liebe Lea, vielen lieben Dank! Freut mich so sehr, dass es dir schmeckt : )
Liebe Grüße und bis ganz bald,
Fabi
Also ich habe dieses Rezept auch ausprobiert mach allerdings die Schalen bei den Erbsen ab und verfeinern noch mit dieser oder anderen Gewürz aber schmeckt wirklich super
Liebe Kathi, vielen Dank für dein Feedback! Freut mich, dass es dir schmeckt. Da ich meinen Hummus immer sehr fein mache, ist es nicht notwendig die Schalen zu entfernen, wenn diese weich sind. Allerdings ist natürlich auch OK sie zu entfernen. Das Verfeinern mit Gewürzen nach Wahl finde ich großartig und mache ich auch immer wieder. Letztes Mal habe ich eine Variante mit eingelegtem Trüffel gemacht das hat auch fantastisch geschmeckt. Liebe Grüße aus Berlin.
Es ist unglaublich köstlich, habe alles auf einmal verputzt?