Auch diese Woche kredenze ich dir wieder meine persönlichen Leckerbissen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kulinarik und darum herum, um dir meine neuesten Rezepte und Entdeckungen vorzustellen. Ich hoffe, dir gefällt das Format und du kannst etwas mit den Tipps und den Informationen anfangen. Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie es dir gefällt und was dich sonst noch so interessiert oder was ich hier mit einbauen könnte. Immer her mit konstruktiver Kritik, Lob und Anregungen. Viel Spaß mit der neuen Ausgabe!
GEGESSEN
und getrunken habe ich dank einer Einladung letzte Woche außerordentlich gut im neu eröffneten Restaurant CHOTTO im Prenzlauer Berg. Das modern gestaltete Restaurant wurde zum größten Teil und dank der Kreativität der Beteiligten fast nur aus schon gebrauchten Möbeln und Materialien erschaffen, was man aber, wie bei so manch anderem Etablissement in Berlin, nicht sofort sieht. Das japanische Restaurant bietet neben vielen verschiedenen Izakaya Gerichten wie zum Beispiel Chicken Teriyaki, Gyoza Teigtaschen, Kartoffelkroketten mit Käsefüllung, gegrillte Aubergine mit Misodressing, Algensalat und vielem mehr, auch eine beachtliche Auswahl an Sushi, Ramen und verschiedenen Bento Boxen. Im CHOTTO wird einem die Auswahl also nicht gerade leicht gemacht. Und obwohl ich normalerweise kein Freund von zu viel Auswahl und großen Speisekarten bin, muss ich sagen, ich war sehr positiv überrascht von allem, was ich probieren durfte. Und das war nicht gerade wenig. Es gibt in Berlin vermutlich den ein oder anderen Laden, der dies oder jenes besser macht, wobei dies auch eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Aber ich war bis jetzt in noch keinem Restaurant in Berlin, welches in so vielen unterschiedlichen Bereichen eine solche Qualität und Auswahl an den Tag legt. Und um die große Auswahl noch etwas zu erweitern, gibt es viele Gerichte auch in einer vegetarischen, veganen oder glutenfreien Variante.
GEKOCHT
oder vielmehr gebacken habe ich eine sensationelle Frühlingspizza mit dem ersten grünen Spargel aus deutschen Landen, Frühkartoffeln, frischem Oregano, frischem Basilikum und Ricotta. Das Rezept ist, wenn man den Teig selbst macht, vielleicht nicht gerade das richtige für schnell abends nach der Arbeit was Schnelles und Leckeres zu zaubern, aber für ein Mittagessen oder ein Dinner mit Freunden oder der Familie genau das Richtige. Das komplette Rezept erscheint diesen Freitag auf dem Blog. Hier schon mal ein paar Bilder zum Hunger machen und um die Vorfreude zu wecken.
VERARBEITET
habe ich für mein letztes Rezept unter anderem Spargel. Und wie jedes Jahr, kann ich kaum erwarten, bis die grünen, violetten und weißen Stangen aus deutschen Anbaugebieten erhältlich sind. Denn wer will schon Spargel aus Peru, wenn er nicht gerade selbst in Peru ist.
Der Spargel, den wir am besten kennen und viele von uns auch innig lieben, ist der sogenannte Asparagus officinalis L., der Gemüsespargel, und nur eine Art in der großen Gattung Asparagus. Der für uns zum Verzehr geeignete Spargel enthält zirka 93 bis 94 Prozent Wasser, 1,95 Prozent Stickstoffsubstanzen, 0,14 Prozent Fett, 0,37 Prozent Zucker und 2,03 Prozent sonstige verdauliche Kohlenhydrate. Ist also ein leckeres und definitiv gesundes Gemüse, wenn man es ohne die übliche Zugabe von geschmolzener Butter oder sogar Sauce Hollandaise verzehrt.
Und damit du auch gleich weißt, was du daraus zubereiten kannst, hier ein paar Rezepte von einigen meiner Kollegen und mir.
Rezept auf About Fuel: Sommerrollen mit grünem Spargel und Erdnussdip
Rezept vom Blog Krautkopf: Spargelsalat mit gerösteten Kichererbsen
Rezept vom Blog Eat This: Gefüllte Süßkartoffel mit grünem Spargel und Bärlauch-Chimichurri
Rezept vom Blog Our Food Stories : Vegan Coconut-Milk-Peas-Risotto with green Asparagus and roasted Fennel
BEGEISTERT
haben mich in den letzten Wochen unter anderem die Produkte der Firma Reishunger. Dank eines von dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Pakets mit diversen Reissorten, Linsen und Reisnudeln, hat es mir nicht an leckeren und teilweise auch ausgefallenen Beilagen oder Hauptakteuren für meine Rezepte gemangelt. Zwei der Reissorten haben mich zu diesen beiden Gerichten inspiriert.
Roter Reissalat mit Edamame und gebratenem Ahornsirup-Lachs
Curry-Kürbispüree mit Zitronen-Brokkoli und schwarzem Reis
Neben den unterschiedlichsten Reissorten gibt es bei Reishunger noch viele weitere Produkte vom Reissirup über Linsen, Bohnen, Quinoa, bis hin zum Reiskocher. Ich bin auf jeden Fall vom Angebot und der Qualität begeistert.
GESEHEN
Besonders hungrig haben mich diese Woche die Bilder von Ezgi Polat gemacht. Die Fotografin und super Foodie kreiert in ihrem ganz eigenen und sehr stimmungsvollen Stil auf ihrem Account beeindruckende Bildwelten, in denen immer wieder Essen eine große Rolle spielt. Wer sich selbst ein Bild von den meisterlichen Inszenierungen der talentierten Berlinerin machen will, schaut am besten gleich einmal auf ihrem Instagram Account vorbei.
GEHÖRT
habe ich vieles, aber, wie fast jede Woche auch den Podcast Gästeliste Geisterbahn, der auch nur sehr selten und wenn, dann auch nicht wirklich mit Absicht, die Welt der Kulinarik streift. Mich zumindest begleitet der unterhaltsame und äußerst lustige Podcast der drei Witzbolde Donnie (Donncha Eamonn) O’Sullivan, Markus Herrmann und Nils Bokelberg. Wer also beim Kochen oder auch sonst auf lustige Unterhaltung steht, kann ja mal bei den dreien vorbeischauen.
HIER gehts zum Podcast
Ich wünsche dir eine schöne Woche und hoffe, du hast viel Spaß mit den neuen Informationen und Inspirationen!
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