Nach längere Abstinenz der Kategorie Leckerbissen geht es diese Woche los mit meinen persönlichen Leckerbissen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kulinarik und drumherum. Was mich die letzten Wochen so umgetrieben hat, was ich gekocht habe, was ich entdeckt habe und was ich besonders Leckeres gegessen habe, findest du im Anschluss. Ich hoffe dir gefällt das Format und du kannst etwas mit den Tipps und den Informationen anfangen. Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie es dir gefällt und was dich sonst noch so interessiert oder was ich hier mit einbauen könnte. Immer her mit konstruktiver Kritik, Lob und Anregungen. Viel Spaß mit der neuen Ausgabe!
GEGESSEN
und getrunken habe ich vor einigen Tagen in der Brasserie Colette Tim Raue im Westen Berlins. Direkt gegenüber des KaDeWe gelegen hat die von Tim Raue und seinen Köchen neu interpretierte Brasserie-Küche ihr Zuhause gefunden und verwöhnt die Gäste mit Gerichten, die ihren Ursprung zwar in der klassisch französischen Küche haben, hier aber weiterentwickelt und abgewandelt werden. Und was dabei herauskommt ist absolute Spitzenklasse. Ich sage nur Entenleberterrine mit Champignon, Trevisiano & Traube / Petersilienwurzelsalat mit Schafskäse, Walnuss & Feige / Garnele Marocain mit Litschi & Rose / Bouillabaisse mit Safran & Sauce Rouille /Bresse Hühnerbrust mit Pfirsich, Erbse & Speck / Pulpo mit Kalbskopf, Sauce Béarnaise & Topinambur / Tarte au Citron mit Yuzu, Baiser & Streusel und einer Crème brûlée mit gegrillter Zitrone, Olive, & weißer Schokolade. Für mich liest sich das, wie ein wahr gewordener Traum, und genau das war es auch. Zum Einstieg in den traumhaften Abend und als Aperitif wurde uns der erst jüngst gelaunchte hauseigene Jahrgangschampagner “Champagne Cuvée Colette” gereicht. Nachdem meine bessere Hälfte und ich uns durch all diese Leckereien geschlemmt hatten und vom wirklich aufmerksamen Service Team mit Wein und wirklich außergewöhnlich gutem Service verwöhnt worden waren, war es an der Zeit aus dem Traum aufzuwachen und glücklich, satt und sehr zufrieden den Heimweg anzutreten. Wer also etwas zu feiern hat, jemandem – inklusive sich selbst – eine Freude machen will oder einfach nur wirklich gut essen gehen will, sollte dieses Etablissement mal genauer unter die Lupe nehmen.
Vielen lieben Dank an das gesamte Brasserie Colette Team für den unvergesslichen Abend!
GEKOCHT
habe ich seit langem mal wieder ein Dessert. Und da ich, wenn ich mich schon mal an eine Süßspeise wage, keine Kompromisse eingehen wollte, habe ich ein Rum-Bananen Dessert mit Haselnüssen und Schokoladen-Karamell kreiert. Neben der Banane ist der Rum Reserva Exclusiva von Botucal der heimliche Star und setzt diesem Gericht die Krone auf. Wer also auf Bananen, Rum und Schokolade steht, sollte die Augen offen halten und in nächster Zeit den Blog beobachten, um das Rezept nicht zu verpassen.
VERARBEITET
habe ich für mein letztes Rezept unter anderem Erbsen. Pisum sativum, auch Gartenerbse oder Speiseerbse, gehört in die Gattung der Schmetterlingsblütler und in die Familie der Hülsenfrüchte. Neben ihrem extrem hohen Gehalt an pflanzlichem Eiweiß von zirka sieben Prozent, wenn sie frisch sind und zwanzig Prozent in getrockneter Form wird sie besonders wegen ihres süßlich aromatischen Geschmacks geschätzt. Die Erbsenproteine sind wegen der besonderen Kombination aus Aminosäuren extrem hilfreich beim Muskelaufbau, verbessern aber auch die Haut und die Haare und sorgen außerdem für ein gesundes Bindegewebe. Wie du siehst also ein extrem gesunder und zugleich leckerer Vertreter aus der Gemüsewelt.
Photo by Monika Grabkowska on Unsplash
Und damit du auch gleich weißt, was du daraus zubereiten kannst, hier ein paar Rezepte von einigen meiner Kollegen und mir.
Rezept auf About Fuel: Orecchiette mit Speck und Erbsen
Rezept vom Blog Krautkopf: Erbsen mit gebratenen Pfifferlingen
Rezept vom Blog Eat This: Grüne Gazpacho mit Erbsen & Microgreens
Rezept vom Blog Etery Berlin : Fruity Cucumber Salad & Linseed Oil
BEGEISTERT
hat mich in letzten Wochen besonders meine Zitruspresse. Die sehr einfach aber effizient konstruierte Variante der Zitruspresse kennt man vermutlich aus dem Barbereich. Aus mir unverständlichen Gründen hält sie aber eher verhalten Einzug in den heimischen Küchen. Die Handpresse ist kinderleicht zu bedienen, Platzsparend und holt alles aus den Früchten raus. Und gereinigt ist das gute Stück auch in Windeseile. Also ich habe bis jetzt noch keine wirklichen Nachteile entdecken können. Um für so gut wie alle Zitrusfrüchte gerüstet zu sein würde ich raten, sich zwei unterschiedliche Größen zuzulegen. Eine kleinere für Zitronen und Limetten und eine etwas größere für Orangen.
GESEHEN
Besonders hungrig haben mich diese Woche die Bilder von der lieben Virginia Horstmann vom Blog Zucker, Zimt & Liebe gemacht. Obwohl ich Salziges meist Süßem vorziehe, schafft es Virginia, mir mit ihrer Koch- und Backkunst ununterbrochen Hunger auf Süßes zu machen. Aber schaue es dir am besten selbst an, dann weißt du, was ich meine.
Ich wünsche dir eine schöne Woche und hoffe du hast viel Spaß mit den neuen Informationen und Inspirationen!
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