Wer gute Käsespätzle schon einmal probiert hat, weiß, wie unfassbar lecker sie schmecken können, und wer sie noch nicht versucht hat, sollte dieses Versäumnis schnellstmöglich ändern. Glaubt mir, ihr werdet es mir danken. Viel mehr gibt es zu diesem Klassiker auch nicht zu sagen außer, viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!
REZEPT
Menge: für 3 Portionen
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Gericht: zuckerfrei, vegetarisch
Benötigte Zutaten:
- 300 g Weizenmehl (Typ 550)
- 3 Eier
- 75 ml Wasser
- 80 g Emmentaler (gerieben)
- 80 g Bergkäse (gerieben)
- 4 mittelgroße Zwiebeln (geschält, halbiert und in Streifen geschnitten)
- 3 Esslöffel Butter
- 10 Schnittlauch Halme (gewaschen, und in feine Ringe geschnitten)
- Pfeffer
- Salz
Benötigte Werkzeuge:
- Scharfes Messer
- großer Topf
- große Pfanne
- Spätzleschaber & Brett
Zubereitung Käsespätzle mit Röstzwiebeln :
- Zu Beginn die Butter in der Pfanne erhitzen, die Zwiebeln hineingeben, salzen und auf mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren goldbraun anbraten.
- In der Zwischenzeit das Mehl, die Eier, das Wasser und eine Prise Salz zu einem glatten Teig rühren und mit dem Schneebesen oder einem Löffel aufschlagen, bis der Teig Blasen schlägt.
- Jetzt den Teig für zehn Minuten in den Kühlschrank stellen und während der Teig ruht, Wasser in den Topf geben, bis zum Siedepunkt erhitzen und salzen.
- Nun ein Drittel des Teiges auf das Spätzlebrett geben und mit dem Schaber feine Teigstreifen ins siedende Wasser schieben.
- Wenn alle Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen mit einer Schaumkelle die fertigen Spätzle abseihen und auf einem Teller zwischenlagern.
- Diesen Vorgang solange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.
- Nun die Röstzwiebeln aus der Pfanne nehmen und die Spätzle hineingeben.
- Als Nächstes den Käse und drei Esslöffel Spätzlewasser in die Pfanne geben und alles auf niedriger Hitze vorsichtig und sorgfältig vermischen.
- Jetzt alles mit Salz abschmecken und auf Teller oder Schüsseln aufteilen.
- Zum Schluss noch mit den Röstzwiebeln, dem Schnittlauch und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer garnieren und fertig ist der süddeutsche Klassiker.
- Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
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